Voraussetzung für die erfolgreiche Übergabe von Koordinatenpunkten aus AquaInfo an Google Earth ist neben in der Datenbank erfassten GK- bzw- UTM-Koordinaten eine lauffähige und aktuelle Google Earth-Version auf Ihrem Rechner sowie ein Internetzugang.


Vorgehensweise:


  1. Die Ausführung der Funktion ist in AquaInfo über wenige Mausklicks zu erreichen. Wählen Sie bitte im ersten Schritt zunächst das Messstellen oder Bohrungen-Projekt im Verzeichnisfenster aus. Das Projekt kann sowohl eine Abfrage oder Gruppe sein. Wählen Sie dann bitte mit der rechten Maustaste die Funktion Auswertung Messstellen (Bohrungen) in Google Earth anzeigen aus. In unserer Beispieldatenbank Sandhausen haben wir im Projektgruppenordner WW Neudorf Messstellen mit Koordinaten abgelegt.


  1. Das Projekt kann sowohl eine Abfrage oder Gruppe sein. Wählen Sie dann bitte mit der rechten Maustaste die Funktion Auswertung Messstellen (Bohrungen) in Google Earth anzeigen aus. In unserer Beispieldatenbank Sandhausen haben wir im Projektgruppenordner WW Neudorf Messstellen mit Koordinaten abgelegt.




  1. Nun wird das Programm Google Earth gestartet.




Je nach Rechnergeschwindigkeit und Übertragungsrate wird abschließend ein Satelliten- oder Luftbild angezeigt. Die aus AquaInfo übergebenen Bohrungen oder Messstellen werden als Temporäre Orte mit einem Symbol dargestellt.


Beim WW Neudorf haben wir Koordinaten ausgewählt, die die Messstellen auf ein Gebiet im nördlichen Bayern projizieren. Diese Messstellen sind jedoch frei erfunden und haben keinen Bezug zur Wirklichkeit.



Unter Temporäre Orte wird ein Verzeichnis mit dem Namen des Projektes, aus dem Sie den Export nach Google Earth gestartet haben, angelegt. Dieses Verzeichnis zeigt nach dem Öffnen alle Objekte des Projektes an.  




Wird eine Messstelle unter temporäre Orte angeklickt, wird sie von Google Earth fokussiert. Außerdem öffnet sich ein Fenster, daß Ihnen wichtige Informationen dieser Messstelle aus der AquaInfo-Datenbank anzeigt.



Dasselbe Fenster wird auch angezeigt, wenn Sie eine Messstelle direkt auf der Karte anklicken.



Statt der Übergabe mehrerer Objekte über ein Projekt, kann über das Objektfenster auch eine einzelne Bohrung oder Messstelle an Google Earth übergeben werden.  


Standardmäßig wird als Bezeichnung für die Bohrung der Aufschlussname (ANAME) bzw. für die Messstelle die Langbezeichnung (MEST_LBEZ) an Google Earth übergeben. Wünschen Sie stattdessen die Übergabe der Kurzbezeichnung (AKBEZ bzw. MEST_KBEZ) kann unter Funktionen Detaildaten für Bohrungen und Messstellen die Einstellung geändert werden.