In diesem Beispiel wird in einem QGIS-Projekt die Verbindung zur AquaInfoCS-Daten­bank hergestellt und ein Layer mit der Messstellengruppe Gütemessnetz 1 eingebunden.


Zunächst muss für QGIS eine ODBC-Datenquelle definiert werden. Die nötigen Schritte werden mit den folgenden Schritten/Screenshots verdeutlicht:


Vorgehensweise:


    • Geben Sie im Windows Startmenü den Begriff "odbc" ein und starten Sie die Anwendung ODBC Data Sources (32 bit).



    • Klicken Sie auf Hinzufügen



    • Wählen Sie aus der Liste für Datenquellen den SQL Server. Im folgenden Dialog geben Sie Datenbankname und Server an



    • Wählen Sie bitte die Optionen Windows-Authentifizierung, ändern die Standarddaten­bank auf die gewünschte AquaInfoCS-Datenbank und stellen Sie die Standardsprache German/Deutsch sowie die Option Konvertierung für Zeichendaten ein





    • Nach abschließendem erfolgreichen Test der Datenquelle kann der ODBC-Datenquellen Administrator geschlossen werden.






    • In QGIS öffnen Sie nun im Browser unter MSSQL eine Neue Verbindung mit den gezeigten Einstellungen.




    • Jetzt kann der Messstellen-Layer aus der Datenbank zum Projekt hinzugefügt werden:




    • Aus der Tabelle AIGIS_NODES ist zur Auswahl der Messstellengruppe Gütemessnetz 1 im Feld ND_OBJ_SQLTEXT ein SQL-Statement hinterlegt, mit dem die Tabelle AIGIS_MEST_STAMM auf die gesuchten Messstellen gefiltert wird. Dazu sucht man zunächst die Gruppe im Feld ND_NAME bzw. ND_NAME_LEVEL. Letzteres Feld kann auch dazu dienen, dem Anwender (über Programmcode) eine Auswahlliste der verfügbaren Layer bereitzustellen.



    • Das SQL-Statement für die Auswahl der Messstellen aus Gütemessnetz 1 (hier: ND_NR = 2645) lautet: select MSG_OBJ_NR from AI_DBA.MEST_GRP_DSR where MSG_ND_NR = 2645


    • Jetzt fügt man den Layer dem Projekt hinzu und erstellt die Abfrage MS_NR in (select MSG_OBJ_NR from AI_DBA.MEST_GRP_DSR where MSG_ND_NR = 2645). Ein Klick auf Testen ergibt ein Ergebnis von 28 Datensätzen. Wie gewohnt werden in den Layer-Eigenschaften nun auch noch Symbole und Beschriftungen konfiguriert.



    • Zusätzlich wurde im Beispiel als Basiskarte der OSM basierte WMS-Service von Geo­concept-Systeme eingebunden





    • Im Ergebnis werden die Messstellen mit Attributen etwa wie folgt dargestellt: